Nichts ist es mit dem 3 Sieg im 3 Spiel geworden, die U19 verliert am Sonntagmittag in Gmunden klar mit 95:66 und bezieht damit die erste Saisonniederlage.
Uns gelang ein optimaler Start, 10:3 stand es nach 4 Minuten, Swans Trainer Bernd Wimmer musste sofort reagieren und nahm eine Auszeit. Die Gastgeber fanden besser ins Spiel hinein. 17:13 führten wir 2 Minuten vor Ende des ersten Viertels ehe wir noch 8 Punkte bekamen und mit einem 21:17 Rückstand ins zweite Viertel hineingingen.
Im zweiten Abschnitt konnten wir mit 6 schnellen Punkten wieder in Führung gehen, 5 Minuten vor dem Ende zeigte das Scoreboard 33:27 für uns an. Gmunden kam durch zwei Dreier wieder zum Ausgleich, kurze Zeit später stand es 38:33 für uns. Wir agierten in der Phase konzentriert, zur Halbzeit stand es 44:41 für uns.
Linortner eröffnet für Gmunden das dritte Viertel per Dreier, wir gingen mit 47:44 in Führung. Nun aber kam das Anfang vom Ende für uns, innerhalb von drei Minuten gehen die Swans mit einem 13:2 Lauf wieder in Führung. Lukas Schartmüller erzielt noch kurz vor dem Ende einen Buzzer Dreier, ganze 7 Punkte gelangen uns nur während die Gastgeber 24 scoren könnten. 65:51 betrug unser Rückstand vor dem letzten Abschnitt. Die Oberösterreicher machten da weiter wo sie aufgehört haben, und zwar mit den Dreiern. Unsere Jungs konnten sich nicht mehr dagegen stemmen, Gmunden setzt noch einen 16:0 Lauf drauf. Wir konnten zum Schluss einigermaßen Kosmetik betreiben, an der klaren Niederlage änderte das nichts mehr. Mit 95:66 verlieren wir das Spiel klar und deutlich, es ist auch die erste Saisonniederlage.
Swans Gmunden MU19 ÖMS vs. BC Zepter Vienna MU19 ÖMS 95:66 (41:44)
Gmunden: Schartmüller 23, Linortner 17, Joch 13, Spreitzer 10, Deutsch 9, Miedler 7, Buchegger 7, Kroiss 5,
Höpoltseder 2, Eder 2, Scheuba, Kogard
Wien: Vuckovic 19, Markov 14, Zdravkovic Nemanja 10, Stupar 6, Gvero 6, Stanojlovic 4, Zdravkovic Nikola 4,
Galavics 1, Filipovic 1, Gentner 1, Simic, Petrovic
Adin Abidovic-Assistant Coach: „Gratulation an Gmunden. Die Dreier haben uns das Genick gebrochen. Einer guten ersten Halbzeit folgte eine zweite Halbzeit die sehr schlimm war aus unserer Sicht. Wir hatten am Ende 28 Turnovers, einfach viel zu viel. Wir werden den Kopf jetzt nicht in den Sand stecken, sondern bereiten uns auf das nächste Spiel in Wels vor.“