BC Hallmann verpflichtet Zeljko Lukajic als neuen Headcoach!

BC Hallmann Vienna verpflichtet Coach Zeljko Lukajic als neuen Headcoach

FullSizeRenderAdriatic League Sieger will die Wiener Basketballgeschichte mitschreiben

Mit Zeljko Lukaic (59) übernimmt ein Coach mit internationaler Erfahrung das Kommando beim BC Hallmann Vienna.

„Wir sind stolz, einen so erfahrenen und erfolgreichen Headcoach nach Wien lotsen zu können. Lukajic´ Engagement ist nicht nur ein Signal der weiteren Professionalisierung unseres Wiener Projekts. Wir erachten es auch als Anerkennung unserer bisherigen Aufbauarbeit in den vergangenen 7 Jahren. Wenn so ein Kaliber nach Wien kommt, haben wir wohl Vieles richtig gemacht,“ freut sich GM Petar Stazic Strbac.

„Wien ist eine wunderbare Stadt und der BC Hallmann Vienna ist ein Klub mit einer großen Zukunft. Ich bin froh, etwas zur weiteren Entwicklung des Wiener Basketball beitragen zu können und freue mich auf die Österreichische Liga. Ich habe Respekt vor den hier gezeigten Leistungen und konnte mich bereits über das gute Niveau informieren,“ sagt der neue Wiener Headcoach Zeljko Lukajic in seinem ersten Statement.

Zeljko Lukajic spricht Serbisch, Englisch und Russisch. Er genießt den Ruf als Förderer junger Talente und betreibt eine Basetballschule in Vrsac, Serbien. Er fungiert als Lektor an der Physikalischen Fakultät in Belgrad und trainierte bereits einige Euroleague und NBA-Spieler, so etwa Peja Stojakovic, Lawrence Funderburke, Eftimos Redzias, Zeljko Rebraca, Predrag Drobnjak, Pero Antic, Darko Milicici, Nikola Loncar, Miroslav Beric, Milan Marcvan, Stefan Markovic, Boban Marjanovic, Nemaja Dangubic oder Luka Mitrovic.

Seine bisherigen Trainerstationen können sich sehen lassen. 1986 übernahm er zum ersten Mal Verantwortung als Headcoach, und zwar bei KK Famos in Bosnien-Herzegovina. Danach war er bei KK Igman (88-89) und Bosna Sarajevo (89-90) tätig. Sein Engegement bei KK Zeleznicar (91-92) musste er aufgrund des Jugoslawischen Bürgerkrieges in der Mitte der Saison je abbrechen.

Bei KK Kikinda war er von 92-93 tätig bis er 1993 bei Partizan Belgrad anheuerte, um mit dem serbischen Traditionsklub den Jugoslawischen Cup zu gewinnen und im Play Off mitzuspielen.

Ein Jahr später übernahm er KK Borovica Ruma, wo er erst im Finale gegen seinen Exklub Partizan Belgrad scheiterte.

PAOK Saloniki war seine erste Station außerhalb Jugoslawiens, dort drang er mit seinem Team bis ins Finale des Saporta Cup vor und beendete die Saison am dritten Rang der griechischen Liga.

Von 1998 bis 2005 hat er bei Hemofarm Vrsac eine Ära begründet, wo er auch sein Nachwuchsprojekt startete, die Basketballschule betreibt er mit seinem Sohn bis heute.

Nach einer kurzen Zwischenstation bei KK Igokea Alksandrovac (2006-2007) übernahm er 2007 das Bulgariche Spitzenteam PBC Lukoil Akademik Sophia.

Von 2008 bis 2009 verschlug es Lukajic nach Russland, wo er bei Universitet-Yugra Surgut in der Russia-A Superleague Stjepan Stazic unter seinen Fittichen hatte.

2010 wurde er erneut nach Serbien berufen, wo er bis 2012 bei KK Hemofarm Stada Vrsac coachte.Von 2012 bis 2013 war er in der Ukraine bei Politekhnika-Halychyna, 2014 bis 2016 war er bei BC Igokea Aleksandrovac in Bosnien tätig.Seine Erfolge sprechen eine eindeutige Sprache. Er war EuroCup Finalist (2001), Jugoslawischer YUBA Semifinalist (2001) und Cup Semifinalist (2002). Er stand bereits in den FIBA Champions Cup Semifinals (2003) und im Ligafinale der Serbisch Montenegrinischen Liga (2004, 2005). 2005 gewann er mit Hemofarm Vrsac die Adriatic-League (ABA) und wurde als Eurobasket.com All-Adriatic League Coach of the Year ausgezeichnet. 2007 gewann er den Cup in BiH und 2008 den Bulgarischen Cup, wo er auch das All-Star-Team coachen durfte. Im selben Jahr gewann er auch die Bulgarische Liga. 2010 war er in der Adriatic League erneut erfolgreichund musste erst im Semifinale beigeben. 2010 und 2011 stand er zweimal hintereinander im Serbischen Finale. 2013 erreichte er in der Ukraine sowohl das Semifinale des Cups als auch das der Liga, 2015 gewann er den Bosnischen Cup und die Liga.

 

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