[vc_row][vc_column][vc_column_text]Von Beginn an merkten man den Teams an, dass es um einiges geht: Da es sowohl der BC Vienna als auch Graz nicht in die Top-Sechs nach dem Grunddurchgang schaffen werden, wird das Ergebnis dieses Nachtrags in die zweite Meisterschaftsphase mitgenommen. So dauerte es etwas, bis die Mannschaften ihren Offensivrhythmus fanden. Wobei die Gäste aus der Steiermark hier die Nase vorne hatten. Gegen Ende des ersten Abschnitts erspielte sich Graz erstmals eine sechs Punkte Führung. Ein erstes Zeichen, in welche Richtung es in Viertel zwei gehen sollte: Vor allem in den letzten vier Minuten vor der Pause brannte der UBSC ein Offensivfeuerwerk ab, die auch von einer Gresta-Auszeit nicht gestoppt werden konnte. So führten die Gäste nach Halbzeit eins deutlich mit 42:25.

In der Pause schien der italienische Wien-Coach dann die richtigen Worte gefunden zu haben. Wie ausgewechselt kam sein BC Vienna aus der Kabine, viel konzentrierte agierten Jason Detrick und Co. an beiden Enden des Courts. In der Defense hielten sie den bis dahin starken Marko Car in Schach, in der Offense konnten sich immer wieder Detrick und Anton Shoutvin in Szene setzen. So saugten sich die Wiener Punkt um Punkt heran, fünf Minuten vor Schluss übernahmen sie sogar wieder die Führung, die sie schnell auf sieben Zähler ausbauten. Graz gab aber noch nicht auf, kämpfte sich noch einmal zurück. Dreimal hatten sie, die Chance wieder auszugleichen, scheiterten aber jeweils. So sicherte sich der BC Vienna den wichtigen 64:60-Sieg, durch den sie nun als Spitzenreiter in die Qualifikationsrunde gehen.

Mustafa Hassan Zadeh, Spieler BC Vienna: „Schlecht erste Halbzeit, keinen Rhythmus gehabt. Wir waren nicht im Spiel. Nach der Pause haben wir mit mehr Intensität gespielt, haben eine paar offene Würfe getroffen. Wir haben uns als Mannschaft trotz hohen Rückstands zurückgekämpft, ich bin sehr stolz.“

Luka Gvozden, Spieler BC Vienna: „Die erste Halbzeit war sehr schlecht von uns. Wir haben keine Intensität gezeigt, ohne Defense gespielt. In der Pause hat uns der Trainer eine Ansprache gegeben, danach haben wir die Dinge umgesetzt, die wir uns erwünscht haben. Das war ein sehr wichtiger Sieg.“[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]