Teil 3 von 3 stand am Sonntag im Hallmann Dome an, im dritten Spiel binnen 7 Tagen hatten die U19er den FCN Holter Baskets Wels zu Gast. Die Oberösterreicher, die unter ihren Erwartungen geblieben sind, kamen mit 11 Mann, jedoch mussten diese u.a. auf Gatterbauer und Inoa Gil verzichten. Für die GGMT´ler war dies heute eine tolle Gelegenheit gegen eines der besten Teams in Österreich zu matchen.
Die Hausherren starten per And 1 durch Aldin Sabic ins Spiel, die Welser können durch Bartl und Pils auf 13:7 davonziehen. Generell agieren die Hausherren im ersten Abschnitt etwas passiv, die Gäste kommen zu 5 Dreipunktern. Kovacevic stellt per Buzzer Dreier auf 24:16 für die FCN Truppe nach 10 Minuten. Davidovic und Bartl halten die Oberösterreicher auch zu Beginn des zweiten Abschnitts auf Kurs, Valentic und der heute solide aufspielende Ferencak verkürzen für die Abidovic Truppe auf 27:29. Nach einem Dreier durch Vilotic, sind es Kapic und Valentic, die die Führung zurückholen, 34:32 zeigt das Scoreboard nach 16 Minuten an, was Wels Strategen Dietz Söllner zu einer Auszeit zwingt. Stark agieren beide Teams, die Hausherren hatten jetzt mehr Energie als im ersten Abschnitt, Benni Sabic beweist nach einem geblockten Wurf den richtigen Riecher und netzt den Ball zur Halbzeitsirene ein, die Wiener gehen mit einer 42:39 Führung in die Halbzeitpause. In der Phase fiel Aldin Sejdic verletzt aus, und konnte nicht mehr eingesetzt werden. Anders als gegen Mödling, wollte man ein schwaches drittes Viertel unbedingt vermeiden.
Das dritte Viertel beginnt gleich mit einem technischen Foul gegen FCN Trainer Söllner, stark spielen die Hausherren in den ersten 4 Minuten. Mit einem 10:2 Lauf erhöht man die Führung auf 52:41, was Dietz Söllner wieder zur Auszeit zwingt. Die Welser bleiben dank Kovacevic weiter im Spiel, Selimovic bringt die Hausherren 64:56 nach 30 Minuten in Front. Die erste Posession im letzten Abschnitt bringt gleich einen tollen Score durch Aldin Sabic, der nicht nur defensiv als Verteidigungsminister glänzte sondern auch offensiv einen 100% Tag erwischte (3/3 2er, 1/1 Freiwurf). Pils verkürzt per Dreier auf 59:66, die Hausherren wollten aber diesen Sieg haben, man spürte regelrecht das Selbstvertrauen. Ferencak und Valentic bringen die Hausherren wieder mit +12 in Front. In der 35 Minute führten die Abidovic Mannen 78:63, die Vorentscheidung war es noch nicht. Nichtsdestotrotz gab es wichtige defensive Sequenzen durch Benni Sabic, Sidar Babayigit und Igor Kuzmanovic. Bartl und Davidovic verkürzen auf 68:78, was BC Coach Abidovic zur Auszeit veranlasst. Spätestens nach dem wichtigen Dreier durch Nordin Kapic zum 86:70 waren alle Zweifel und Sorgen beseitigt. Filip Plavljanin, einer der jüngsten Rookies konnte sich mit zwei verwandelten Freiwürfen ebenfalls in die Scoringliste eintragen. Mit 88:76 siegen die GGMT´ler und feiern den dritten Sieg im dritten Spiel. Somit beendet man die englische Woche mit 3 Spielen innert 7 Tagen äußerst erfolgreich, und kann somit gestärkt und motiviert ins WBV Final Four Ende Mai gehen.
BC GGMT Vienna vs. FCN Holter Baskets Wels 88:76 (17:24, 42:39, 64:56)
Punkteverteilung:
BCV: Kapic 25, Selimovic 23, Valentic 16, Ferencak 13, Sabic Aldin 7 (100% Wurfquote), Sabic Benjamin & Plavljanin Filip je 2, Kuzmanovic, Sejdic, Babayigit
FCN: Kovacevic 25, Pils 14, Bartl 12, Davidovic 11, Jimale 5, Vilotic 4, Suluburic 3, Nemcec 2, Draganovic, Kovacic; Gatterbauer
Coach Adin Abidovic zum Spiel:
„Ich bin sehr stolz, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Wir sind mit dem Ziel das Spiel zu gewinnen reingegangen, und wollten diese englische Woche erfolgreich beenden. Ich glaube der Schlüssel zum Sieg heute waren unsere Teamdefense sowie unser Teamplay, wir hatten 24 Rebounds mehr als Wels sowie 23 Assists als Team. Auch wenn es in diesem Spiel heute um nichts ging, wollten wir unsere Siegesserie fortsetzen, und dies hat heute funktioniert. Kompliment an alle 10 Spieler für die herausragende Leistung und die sehr gute Energie. Dieser Sieg tut richtig gut, und gibt uns Antrieb für das WBV Final Four dahoam Ende Mai.“