[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Swans ließ nach der herben Niederlage gegen Graz keine Zweifel darauf aufkommen, dass sie etwas gutzumachen hatten: Nachdem die Führung zu Beginn mehrfach wechselte, setzten sich die Oberösterreicher bis Viertelmitte auf 14:8 ab. Vor allem Gmunden-Spielmacher Friedrich zeigte sich auch in weiterer Folge in Scoring-Laune und sorgte dafür, dass seine Mannschaft diese Führung bis Viertelende nicht mehr abgab (28:23). In Abschnitt zwei blieb das Spiel sehr offensiv-geprägt, der BC GGMT Vienna zeigte sich extrem treffsicher vom Dreier, fand gleichzeitig aber keinen Weg, um die Mirolybov-Truppe am Weg zum Korb zu hindern, sodass der Meister mit einer 49:45-Führung in die Pause ging. Nach dieser kippte die Partie plötzlich komplett zugunsten der Gmundner, die nun selbst vom Dreier heißliefen – allen voran Blazan, der in Viertel drei gleich viermal aus der Distanz anschreiben konnte. Zusätzlich machte sich in dieser Phase immer mehr die Reboundüberlegenheit der Oberösterreicher zu bemerken, die beim Stand von 85:66 vor dem finalen Abschnitt wie die sicheren Sieger aussahen. Der BC GGMT Vienna gab sich in Viertel vier aber noch einmal kämpferisch, startet mit einem 11:2-Run und zeigte eindrucksvoll, warum sie in dieser Saison als Titelanwärter Nummer eins gelten. Für die Wende sollte allerdings in Folge allerdings nicht mehr reichen. Die Swans ließen sich die Chance auf den ersten Saisonsieg gegen BC GGMT Vienna nicht mehr nehmen, gewannen mit 99:91 und beendeten damit die seit 14 Spielen andauernde Siegesserie des Tabellenführers aus der Bundeshauptstadt.

Aramis Naglic, Coach BC GGMT Vienna: „Gratulation an Gmunden, das war ein sehr offensives Spiel heute. Keine Defense auf beiden Seiten. Ich hoffe, wir sehen uns wieder und ich verspreche, es wird ganz anders.“

Enis Murati, Spieler BC GGMT Vienna: „Heute haben wir es erlaubt, dass die Gmundner genau ihr Spiel spielen. Sie konnten ihr Spiel über 40 Minuten durchziehen. Wir haben uns sehr sehr schwergetan in der Transition-Defense. Sie haben sehr sehr viele leichte Punkte gehabt und wir haben einfach durch die verworfenen Freiwürfe und dadurch, dass wir keinen Rhythmus in der Offensive gefunden haben, uns einfach das ganze Spiel schwergetan. Gmunden hat verdient gewonnen.“

Nächstes Heimspiel:
BC GGMT Vienna vs. UBSC Raiffeisen Graz
Mittwoch, 13.4.22 – 19:00 Uhr – Hallmann Dome
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