[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Lions stemmten sich von Anfang an gegen den „Sweep“ und schafften es so in Abschnitt eins sogar die für gewöhnlich so dominante Offense des BC GGMT Vienna vor Probleme zu stellen. Selbst gelang den Traiskirchnern im Angriff allerdings auch nicht sonderlich viel, sodass es bei 14:14 ins zweite Viertel ging. Dort kam etwas Schwung in das bisherige „Low-Scoring-Game“. Der BC GGMT Vienna legte jetzt immer wieder vor, doch die Löwen blieben stets in Schlagdistanz. Beim BC GGMT Vienna waren es Vrabac und Hughes, die der Partie offensiv ihren Stempel aufdrückten, die Niederösterreicher hielten mit einer starken Ausbeute vom Dreier dagegen. Dass der BC GGMT Vienna die Serie gegen einen sichtlich unangenehmen Gegner frühestmöglich beenden wollten, war spätestens klar, als sie noch vor der Pause vorübergehend auf „Full-Court-Pressing“ umstellten. Dieses brachte die Löwen aber nur kurzfristig aus dem Konzept und mit 39:38 lagen sie nach Halbzeit eins sogar hauchdünn voran. Frisch aus der Garderobe verlor die Partie wieder etwas Tempo und beide Mannschaften zeigten wieder einen etwas defensiveren Basketball. Die Lions konnten so ihre knappe Führung behaupten und Anfang des letzten Viertels beim Stand von 56:54 weiter von einem vierten Spiel im Lions Dome träumen. Dass der BC GGMT Vienna darauf wenig Lust hatte, wurde im entscheidenden Abschnitt endgültig klar. Sie schalteten im Angriff einen Gang hoch. Zwar konnten die Gäste aus Traiskirchen anfangs noch mithalten, was einige Führungswechsel zur Folge hatte. In den Schlussminuten war es aber schließlich der BC GGMT Vienna, der auch die schwierigen Würfe verwandelte und sich so nicht nur einen 78:70-Sieg sicherte, sondern auch den Aufstieg ins Halbfinale der BSL-Play-offs.
Bogic Vujosevic, Spieler BC GGMT Vienna: „Kein schlechtes Spiel von uns. Das sind die Play-offs, wo nur Siege zählen und wir sind jetzt im Halbfinale. Wir haben jetzt sieben Tage, um uns vorzubereiten.“
Petar Stazic-Strbac, Manager BC GGMT Vienna: „Gratulation an die Mannschaft zum Erreichen des Semifinales. Großes Lob auch an Traiskirchen, sie haben in diesen drei Spielen alles gegeben. Vor allem heute haben sie von der ersten bis zur letzten Sekunde ihr Herz am Spielfeld gelassen. Ich glaube, sie können mit der Serie und der Saison zufrieden sein. Wir haben den ‚Sweep‘ geschafft, wie wir uns das vorgenommen haben. Ab morgen ist schon der gesamte Fokus auf der Seminfinalserie – entweder mit St. Pölten oder mit Graz.“[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]