[vc_row][vc_column][vc_column_text]In der Liga setzte es zuletzt sowohl für Gmunden als auch für den BC GGMT Vienna herbe Niederlagen, doch im Cup – ganz speziell in einem „Do-or-die“-Spiel gelten traditionell andere Regeln. Vor dem Sprungball waren die Vorgaben der Trainer auf beiden Seiten klar: Intensität und Kampfbereitschaft. Mit beiden Qualitäten glänzten zu Beginn vor allem unsere BC GGMT Vienna Jungs, die sich innerhalb kürzester Zeit auf 9:1 absetzten. Eine Auszeit von Gmunden Coach Anton Mirolybov rüttelte aber auch dessen Schwäne wach, die bereits vier Minuten später erstmals in Führung gehen konnten. Der BC GGMT Vienna ließ sich von den nun souveräner agierenden Oberösterreichern aber nicht einschüchtern, allen voran Scoring-Guard Alex Robinson fand nun immer besser seinen Rhythmus, sodass wir zu Viertelende eine 22:17 Führung behaupteten. Im zweiten Abschnitt waren es zunächst weiter unsere Jungs, die den Ton angaben, doch erneut fing sich die Heimmannschaft. Durch harte Defense wurde die Truppe von Luigi Gresta im Angriff mehrere Minuten völlig aus dem Spiel genommen – eine Phase, die die Traunseer eiskalt für einen 15:2-Lauf nutzten. Zur Halbzeit stand es somit plötzlich 39:33 für Gmunden.

Nach dem Seitenwechsel begegneten sich vorerst beide Mannschaften auf Augenhöhe, wobei der BC GGMT Vienna aber stets einem Rückstand hinterherliefen. Vor allem unter dem Korb und dort speziell am Rebound hatten wir immer wieder Probleme. Eine schwache Freiwurfausbeute verschärfte das Problem zusätzlich. Beim Stand von 59:52 vor dem Schlussfinale war der BC GGMT Vienna aber zumindest noch in Schlagdistanz und der Traum vom Cup-Finale somit am Leben. Diesem setzten die Oberösterreicher im letzten Viertel allerdings ein jähes Ende, lagen sie mit noch fünf Minuten Spielzeit auf der Uhr doch bereits plus 14 voran. Das Gmunder Guard-Duo Enis Murati und Daniel Friedrich gab weiter den Ton an und die Schwäne den Sieg somit nicht mehr aus den Händen. Endstand: 79:64 für Gmunden und damit der ungefährdete Einzug ins Finale, wo bereits die Gunners warten.

Zoran, Assistant Coach BC GGMT Vienna: „Das Team, das mehr Intensität gezeigt hat, hat gewonnen.“

Paul Radakovics, Spieler BC GGMT Vienna: „Sehr bittere Niederlage für uns, wir wollten das Cup-Finale unbedingt erreichen und Cup-Sieger werden. Das hat heute nicht sein sollen, Gmunden war besser. Gratulation an Gmunden.“

Nächstes Heimspiel:
BC GGMT Vienna va Arkdia Traiskirchen Lions
Samstag, 26.12.2020 – 17:30 Uhr – Hallmann Dome
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]