[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Kapfenberger waren in diesem Entscheidungsspiel sofort im Rhythmus und zwangen BC GGMT Vienna-Coach Naglic nach nur 75 Sekunden mit einem 8:0-Run zum ersten Timeout. Die Auszeit half und der BC GGMT Vienna kam wieder Punkt für Punkt an die Steirer heran. Die Bulls konterten noch einmal, doch ein Last-Minute-Foul von Turner und drei Freiwürfe von Siriscevic bescherten den Viertelendstand von 26:22 für die Kapfenberger. Der BC GGMT Vienna ist nach dem ersten Angriff wieder auf einen Punkt dran, Unachtsamkeiten bescherten den Steirern aber innerhalb kurzer Zeit wieder eine 6-Punkte-Führung. Bei beiden Mannschaften schlichen sich nun vermehrt Fehler ein, die zu vielen Freiwürfen führten und vor allem den BC GGMT Vienna vor Foulproblemen stellte. Kapfenberg nutzte dies aus und baute den Vorsprung bis zur Pause auf 46:35 aus.
Nach der Halbzeitpause verkürzte der BC GGMT Vienna mit dem ersten Angriff, doch ein 9:0-Run bescherte den Gastgebern die erste große Führung in diesem Spiel und zu allem Überdruss kassierte BC GGMT’s Shoutvin bereits früh sein fünftes persönliches Foul. Der BC GGMT Vienna bäumte sich noch ein letztes Mal auf und verkürzte bis zum Ende des dritten Viertels auf zwölf Punkte. Im Schlussabschnitt ging es ganz schnell und die Bulls waren acht Minuten vor dem Ende um 17 Punkte in Front. Als auch BC GGMT-Forward Haughton mit fünf Fouls das Spielfeld verlassen musste, war das Spiel entschieden. Beide Coaches wechselten danach ihre Bankspieler ein, am verdienten Sieg der Bulls änderte sich nichts mehr. Die Kapfenberger ziehen mit einem 97:67-Sieg ins Halbfinale der bet-at-home Basketball Superliga ein.
Aramis Naglic, Coach BC GGMT Vienna: „Wir haben heute verloren, weil Kapfenberg das athletischere und jüngere Team ist. Gratulation zum verdienten Sieg heute und viel Glück im weiteren Bewerb. Danke auch an mein Team für fünf sehr gute Spiele.“
Mustafa Hassan Zadeh, Spieler BC GGMT Vienna: „Wir sind schlecht in das Spiel gestartet und haben nie den Rhythmus gefunden. Mit einer 6er-Rotation ist es gegen Kapfenberg sehr schwierig, die mit zehn oder elf Mann spielen. Sie haben einen größeren Run gehabt, wir haben unsere Würfe nicht gemacht und falsche Entscheidungen getroffen. Kapfenberg hat heute verdient gewonnen.“[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]