Am Samstagabend spielten unsere Jungs nach dem Jahreswechsel zum ersten Mal. Es ging für die Truppe von Pekovic diesmal knapp über die Stadtgrenze zu den Dukes aus Klosterneuburg, gegen die man sich doch Chancen ausmalen durfte, da man einen ähnlichen Start in die Saison hinlegte.

Den etwas besseren Start in die Partie erwischen die Niederösterreicher, die sich die erste Führung schnappen können. Unsere Burschen sind allerdings auch von Beginn an vollkommen dabei finden ins Spiel, zur Mitte des ersten Abschnittes steht es 11:7. Danach tun sich beide Mannschaften enorm schwer, zu guten Offensivmöglichkeiten zu gelangen und diese dann auch zu verwerten, weshalb auf beiden Seiten nur zwei Zähler fallen. Das erste Viertel entscheiden die Dukes mit 13:9 für sich.

Im zweiten Viertel kann unsere Mannschaft allerdings diese Probleme zu Beginn schnell beheben und mit einem 8:0-Lauf beim Stand von 20:17 erstmals die Führung erobern. Doch die Gastgeber haben bis zum Ende der ersten Hälfte eine Antwort parat und erzielen 17 Punkte in den letzten fünf Minuten von Spielhälfte eins. In die Pause geht es daher mit einem 34:26-Rückstand.

Nach dem Seitenwechsel kann der Gegner sogar zunächst auf +14 ausbauen. Nach einer Auszeit von Trainer Pekovic kommen seine Mannen aber wieder besser ins Rollen und verkürzen den Rückstand allmählich. Längst ist die Führung der Dukes einstellig, nach dreißig Minuten beträgt sie gar nur noch +4, mit 46:42 geht es in die Schlussphase.

Im letzten Viertel können die Klosterneuburger erneut sich wieder einen Polster verschaffen. Unsere Burschen liegen mit fünf Minuten auf der Uhr mit neun Punkten zurück, ehe man nach einer Auszeit noch einen letzten Comeback-Versuch startet. Dieser gelingt sogar, denn man kann mit weniger als eine Minute zu spielen auf -4 stellen. Allerdings muss man aufgrund des Zeitmangels die Uhr stoppen, was nur durch Fouls am Gegner geht. Dieser verwertet seine Freiwürfe und gewinnt am Ende das Spiel mit 67:58.

Scoring: Cvetkova 21, Aynababa 11, Djokovic 9, Yilmazer 7, Pendic 6, Annor und Vukomanovic je 2, Dramac, Asuke, König, Ben Zakri, Kocamis

Coach Sveto Pekovic: „Gratuliere Klosterneuburg zu einem verdienten Sieg. Wir waren leider nicht auf dem Niveau, welches in solchen Partien benötigt wird. In den letzten Wochen hatten wir einige Ausfälle einiger Schlüsselspieler und konnten nicht mit der gewünschten Intensität trainieren, was aber keine Ausrede für die Leistung ist. Unser Quoten aus dem Feld und vor allem vom Dreier waren sehr schwach, ebenso sind zu viele Turnover unterlaufen. Wenn man das alles betrachtet, ist es verwunderlich, dass das Spiel überhaupt eng war. Wir haben einen schweren, intensiven Terminkalender und eine Menge Arbeit vor uns.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert