WBC Raiffeisen Wels – BC Vienna 101:83 (71:58, 47:40, 19:24)
WBC-Neuverpflichtung Logan Stutz ist bereits in der Halle, aufgrund der noch nicht eingetroffenen Arbeitsbewilligung ist der US-Boy aber noch nicht spielberechtigt. Bei BC Vienna debütieren Popovic, Djurkovic und Toroman.
Zum Spiel: Der WBC erwischt einen ganz schlechten Start: Zahlreiche Würfe landen nur am Ring, daher liegen die Gäste nach vier Minuten mit 10:2 voran. Von den drei Neuverpflichtungen von BC Vienna stehen Djurkovic und Toroman in der Starting-Five, während Popovic anfangs nur auf der Bank sitzt. Kurios: Bis 50 Sekunden vor der ersten Viertelpause, in die die Gäste auch dank fünf von sechs verwerteten Dreier-Versuchen mit einer 24:19-Führung gehen, gibt es insgesamt nur zwei Fouls! Bei den Wienern verlässt dann Kovacevic mit einer Armverletzung das Parkett (12.). Vieider verkürzt auf 26:29, dann auf 28:29. In der 16. Minute gleicht Werner zum 34:34 aus, Farokhmanesh bringt den WBC dann erstmals in diesem Spiel in Front. Francois beendet einen Welser 9:0-Run. Die Hausherren kommen in der zweiten Hälfte des zweiten Viertels richtig in Schwung und gehen daher mit einem 47:40 im Rücken in die Pause.
Apropos Schwung: Den nimmt die Mannschaft auch nach der Halbzeit mit. Lamesic trifft zum 61:46 (25.). Dank eines 10:0-Runs kommen die Gäste auf 56:66 heran (30.). Grundsätzlich ist das Spiel aber gelaufen, zu sehr kontrollieren die Hausherren das Tempo. Farokhmanesh erhöht auf 82:64 (34.), damit haben fünf WBC-Spieler zweistellig gescort. Die Hausherren dürfen am Ende über einen 101:83-Erfolg jubeln.
Stimmen zum Spiel:
Pete Miller, Headcoach des WBC: „Es war leichter als erwartet, ein sehr wichtiger Sieg für uns. Denn es war grundsätzlich keine einfache Situation, weil wir im Vorfeld keine Ahnung hatten, wie Vienna mit den drei neuen Spielern auftreten wird.“
Petar Stazic Strbac, General Manager des BC: „Die schlechteste Nachricht ist, dass sich Maksim Kovacevic den Arm gebrochen hat und heute noch operiert werden muss. Nach seinem Ausfall im ersten Viertel war es für unseren ohnehin bereits dezimierten Kader sehr schwer, aber trotzdem glaube ich, dass wir in der zweiten Halbzeit nicht genug fokussiert gespielt haben.“
beste Werfer: Farokhmanesh 19, Lamesic, Brown, Werner je 16 bzw. Stazic 27, Francois 14, Durkovic 12