Vor rund 400 Zuschauern müssen die Gastgeber auf Stazic, Balga und Rakocevic verzichten. Somit beginnt Vienna mit Francois, Ray, Danek, Boylan und Gaspar, die Dragons starten mit Milosevic, Speiser, Kohlmaier, Csebits und Worenz ins Spiel. Kohlmaier eröffnet das Spiel mit einem Lay Up, die Wiener antworten aber durch Ray. Das 1.Viertel verläuft sehenswert, scoren die Wiener, kommt prompt die Antwort durch die St.Pöltner. 21:20 steht es nach 10 Minuten. Im zweiten Viertel bleibt es genauso knapp und spannend, kein Team kann sich irgendwie absetzen. Zur Halbzeit steht es 35:28.
Im 3.Viertel bleibt es die ersten zwei Minuten knapp ehe der BC Zepter Vienna mit einem 13:0 Run einen zweistelligen Vorsprung erarbeitet und so Dragons Coach Vukadinovic zum ersten Timeout in der zweiten Halbzeit zwangen, dies brachte aber wenig, denn zwei Minuten später musste er wieder die Notbremse ziehen, da die Wiener mit einem 9:0 Run schon auf über 20 Punkte Vorsprung davonzogen. Im letzten Viertel ging es so weiter, nun bekamen die jungen Spieler vom BC Zepter Vienna ihre Minuten genauso wie bei St.Pölten. Herauszuheben ist sicherlich die geschlossene Mannschaftsleistung der Hauptstädter, die für den Sieg hart gearbeitet haben. Endstand 87:50 für den BC Zepter Vienna.
Kommentar zum Spiel:
Andrea Maghelli, Head Coach des BC Zepter Vienna: „Ich bin mit dem Spiel sehr zufrieden, wir wussten aber dass St.Pölten gut vorbereitet zum Spiel kam. Der Knackpunkt war sicherlich das Ende des zweiten Viertels wo wir anfingen mit einer höheren Intensität zu spielen, dadurch haben sie das Selbstvertrauen verloren. Jeder einzelne Spieler hat seine Leistung zum Sieg erbracht.“
Martin Speiser, Spieler der Chin Min Dragons St. Pölten: „Die Niederlage ist deswegen so hoch gefallen, weil wir Ende der 1.Halbzeit eingebrochen sind, durch die vielen Turnover haben wir auch viele Gegenpunkte kassiert. Dadurch haben wir den Gegner selbstbewusster gemacht.“