Der BC startet im letzten H1-Heimspiel mit Danek, Ray, Boylan Stazic und Pearson, die Dukes schicken Zeleznik, Rachar, Lanegger, Bobb und Suljanovic aufs Parkett. Stazic eröffnet die Partie mit einem verwandelten Freiwurf, Ray legt zwei per Lay-Up nach. Suljanovic markiert die ersten Dukes-Zähler von der Linie, Ramiz Suljanovic legt zwei weitere Zähler nach. Pearson erzielt die nächsten zwei Wiener Punkte mit einem krachenden Dunk. Matt Rachar sowie Ramiz Suljanovic bringen die Niederösterreicher auf 10:7, ehe Pearson per Lay-Up den Mini Run beendet. Lanegger und Rachar sorgten wieder für die Dukes Führung, was BC-Trainer Maghelli zwang, die erste Auszeit zu nehmen. Nun nahm Stazic das Zepter in die Hand und warf aus allen Lagen, und traf auch. Nagler und Payton brachten die Dukes auf 22:21 heran, ehe Ian Boylan eine Unkonzentriertheit in der Dukes Defense ausnutzte und zum 24:21 per Lay-Up traf, was auch der Stand nach den ersten 10 Minuten war. Curtis Bobb erzielt nach 14 Sekunden im zweiten Abschnitt einen Dreier für die Sallomon Truppe. Wurfmaschine Stazic machte da weiter wo er im ersten Abschnitt aufgehört hat, er traf den nächsten Dreier zum 27:24. Greimeister per AND 1 zum Ausgleich, Boylan und Stazic erhöhten auf 34:27. Payton verkürzt auf 34:29, Flo Trmal per Lay-Up zum 36:29, was Werner Sallomon zwang eine Auszeit zu nehmen. Dies brachte wenig, denn Wien traf weiter, die Dukes verkürzten durch den starken Suljanovic auf 41:38. Payton beendet die erste Halbzeit mit zwei verwandelten Freiwürfen zum 43:40 für den BC. 

Boylan eröffnet die zweite Halbzeit per Jumper, zwei Minuten war nichts los, ehe Boylan drei Punkte drauf packte, somit führte Wien mit 48:40. Ramiz Suljanovic erzielt erst in der vierten Minute die ersten Dukes-Punkte per Lay-Up. Pearson setzt einen Dunk zum 50:42, ehe Suljanovic eine zweiminütige Korbsperre bei beiden Teams durchbrach. Payton mit zwei weiteren Punkten, Boylan eiskalt von 6,75m. Pearson brachte Wien mit zwei Freiwürfen auf 55:46, Bobb mit zwei verwandelten Freiwürfen auf der anderen Seite. Dies waren auch die letzten Punkte in dem Viertel, Stand 55:48. Boylan beginnt das letzte Viertel mit zwei verwandelten Freiwürfen, Bobb und Payton mit zwei Dreiern zum 57:54. Ian Boylan mit der Antwort zum 60:54, Gaspar und Francois erhöhten auf 63:54, Lanegger mit einem verwandelten Freiwurf zum 63:55. Rachar verkürzte auf 64:57, ehe Wien sich auf 69:61 absetzt. Auszeit Dukes. Curtis Bobb nahm nun das Steuer an sich, denn er brachte die Niederösterreicher auf 69:66 heran, die Halle kochte, es wurde immer hitziger im Lokalderby. Danek mit zwei Freiwürfen zum 71:66, Payton verkürzt auf 71:68. 36 Sekunden vor dem Ende kam Hoffnung bei Werner Sallomon auf, denn Kevin Payton stellte per AND 1 den Gleichstand her (71:71). Nun wurde es zum wahren Krimi, Stazic verwirft einen Dreier, Rebound Lanegger, schneller Pass auf Payton, doch er begeht einen Schrittfehler. Timeout Wien bei noch 7 Sekunden. Stazic trifft einen Dreier, alle glaubten schon an den Sieg, leider startete die Zeitanlage zwei Sekunden zu spät, somit zählte der Korb nicht. Noch einmal Einwurf, Steal von Momo Lanegger, Pass auf Payton, der von Boylan gefoult wird. Payton bleibt cool an der Linie und trifft beide. Timeout Wien. Der letzte Wurf von Ray ging daneben. Sieg für die Dukes. Endstand 71:73.

 
Stimmen zum Spiel:
Heinz Gaisrucker, Sportlicher Leiter des BC: „Ein sehr unglückliches Spiel für uns, da wir in der vorletzten Minute eine 9-Punkte-Führung hatten, und diese durch Unachtsamkeit in der Defense sowie einer schlechten Wurfauswahl in der Offense verschenkt haben.“
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Die erste Halbzeit war sehr schwierig, da Wien sehr viele Würfe, vor allem die Dreier traf. In der zweiten Halbzeit haben wir besser dagegengehalten, weil Wien die Würfe nicht mehr traf.“
 
beste Werfer: Boylan 23, Stazic 21, Pearson 8 bzw. Payton 22, Suljanovic 16, Bobb 15
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