Immer wieder wird davon gesprochen, dass dem Spiel Zwei in den Best-of-Five-Serien der Snickers®-Play-Offs eine ganz besondere Bedeutung zukommt. Ein Blick in die Geschichtsbücher der ADMIRAL Basketball Bundesliga bestätigt diese Meinung.
Zwei Statistiken dazu: In bisher 96 Best-of-Five-Serien hat der Sieger des zweiten Spieles nicht weniger als 71mal auch die Serie gewonnen, eine Quote von beachtlichen 74%. Und noch deutlicher wird es, wenn der Sieger dabei auf 2:0 gestellt hat. Denn das war bisher 50mal der Fall, und nur zweimal konnte so eine Serie noch gedreht werden, macht magere 4%. Und bei diesen beiden Erfolgen war es immer die besser gesetzte Mannschaft, die das schaffte – und das mit der Hilfe von zwei verbleibenden Heimspielen. Eine Kombination, die auf Grund des seit 2008 geänderten Formates nicht mehr möglich ist.
Auf den Verlierern der Auftaktbegegnung lastet daher besonderer Druck, andererseits würden für sie mit einem Erfolg in der zweiten Begegnung die Aufstiegschancen – wie oben gezeigt – massiv ansteigen. Daher: Ja, das zweite Spiel ist ein Schlüsselspiel und die Viertelfinalserien bekommen dadurch morgen noch einmal eine besondere Würze. Wie am vergangenen Sonntag heißt es dabei mit unverändertem Heimrecht: ece bulls Kapfenberg – Raiffeisen Fürstenfeld Panthers, magnofit Güssing Knights – Redwell Gunners Oberwart, BC Zepter Vienna – yourgoody dukes Klosterneuburg und Allianz Swans Gmunden – WBC Raiffeisen Wels.
BC Zepter Vienna – yourgoody dukes Klosterneuburg
Stand in der Serie: 0:1
Spiel 2: Do., 20:00, Stadthalle B, Wien XV
WICHTIGER HINWEIS: Die Stadthalle ist aufgrund des Osterturniers ab 19 Uhr für die Fans zugänglich!
Stellungnahmen zur anstehenden Begegnung:
Petar Stazic Strbac, General Manager des BC Zepter Vienna: „Im Spiel 2 werden zwei Sachen entscheiden: Konzentration über das ganze Spiel lang und Ruhe in entscheidenden Momenten zu bewahren um richtige Entscheidungen zu treffen.“
Robert Langer, Headcoach der yourgoody dukes Klosterneuburg: „Das Spiel am Donnerstag wird noch intensiver und noch härter. Wir müssen bereit sein, diesen Kampf anzunehmen.“