Dienstagabend spielte unsere U19/2 ihr erstes Saisonspiel auswärts bei den WAT 3 Capricorns. Für die jüngeren U19 Spieler begann die Partie auch schlecht, schnell lag man 0:7 hinten. Durch einen Kraftakt kämpfte man sich wieder zurück. Fünf weitere Landstraßer Punkte zwangen Kristijan Nikolic eine Auszeit zu nehmen. Man fand langsam wieder in die Begegnung hinein und die Jungs lagen nach dem ersten Viertel mit 22:17 hinten. Mit der Herrlichkeit war es dann wieder vorbei, die Capricorns stellten mit einem 9:1 Lauf auf +13. Wieder schafften wir es den Rückstand kontinuierlich zu reduzieren, kurz vor der Halbzeit bekamen wir zwei Freiwürfe die auch verwandelt wurden. Es ging mit einem 39:35 Rückstand in die Halbzeitpause.
Im gefürchteten dritten Viertel lief nichts mehr, viele Bälle wurden verschenkt, man wollte es zu oft mit der Brechstange probieren. Die Steinböcke nützten dies aus und setzten sich mit einem 14:2 Lauf ab. Kurze Zeit später stand es 63:41, nach dem dritten Viertel lagen wir mit 65:45 hinten. In der Viertelpause appellierte das Coachingduo Nikolic/Abidovic an die Jungs im letzten Viertel nochmal alles zu geben und zu fighten. An der Niederlage sollte sich nichts ändern, vor allem Nationalspieler Felix Huber hatte auf Seiten der Gastgeber immer die passende Antwort parat. Mit 85:64 gewinnen die WAT 3 Capricorns das Spiel.
WAT 3 Capricorns vs. BC Zepter Vienna/2 85:64 (39:35)
WAT 3: Huber 25, Otschwar 12, Geberth 12, Rizvanovic 8, Passaris G. 8, Weber 8, Heimerl N. 5, Passaris I. 3,
Heimerl F. 2, Pelinku 2, Bohac, Lekic
BCZ: Gvero 24, Zdravkovic Nem. 19, Galavics 7, Ruzic 6, Pamuk 6, Gentner 2, Jelisavac, Santos; Leitner (DNP),
Schorn (DNP)
Kristijan Nikolic-Headcoach: „Das erste Spiel hat uns gezeigt woran wir noch arbeiten müssen. Das Ergebnis ist zu diesem Zeitpunkt nicht wichtig, sondern dass wir uns individuell sowie als Team verbessern. Jedes Spiel ist eine zusätzliche Erfahrung für die Jungs.“
Adin Abidovic- Assistant Coach: „In der ersten Halbzeit konnten wir das Spiel offen halten, leider wurde das Spiel im dritten Viertel dadurch entschieden dass wir in den ersten paar Minuten zu oft mit dem Kopf durch die Wand wollten, WAT 3 hat das eiskalt bestraft. Wir hatten auch einige gute Ansätze im Spiel worauf wir aufbauen werden.“
