Vorschau auf die Semifinalspiele- Wer zieht ins Finale ein ?

Halbfinale 1: LZ NÖ Süd vs. Basket Flames
Samstag 18.April.2015- 16.00 Uhr

Die Hoffnungen der Traiskirchner ruhen auf Luka Asceric
Die Hoffnungen der Traiskirchner ruhen auf Luka Asceric

Status Quo:
Die Traiskirchner konnten im Grunddurchgang Platz 1 fixieren, im Viertelfinale ging es gegen die Austrian BasketFighters. Dort wurden die Löwen ihrer Favoritenrolle gerecht, mit einem 75:53 Sieg zogen die Zderadicka Schützlinge ins Final Four ein.

Die Basket Flames wurden in der 2.BL Gruppe hinter den Timberwolves Zweiter und trafen im Viertelfinale zuhause auf die ece bulls Kapfenberg. In einem sehr engen Spiel konnten sich doch schlussendlich die Flammen mit 57:53 durchsetzen.

Ein Aufeinander zwischen diesen beiden Teams gab es in der Saison noch nicht, somit darf man gespannt sein wie diese beiden Teams agieren werden.

All Eyes on:
Die Augen werden besonders auf Luka Asceric (Traiskirchen) und Giogi Bezhanishvili (Flames) gerichtet sein, gehören diese zwei Spieler doch zu einen von den talentiertesten Basketballern in Österreich. Beide haben auch schon in der Saison einige Minuten in der ABL (Asceric) bzw. 2.BL (Bezhanishvili) sehen dürfen.


Stimmen zum Spiel

Franz Zderadicka- Headcoach LZ NÖ Süd:
“Bedingt durch den Modus gab es im Verlauf der MU19 ÖMS 2014-2015 leider noch kein direktes Aufeinandertreffen zwischen den Basket Flames und dem LZ NÖ-Süd der Arkadia Traiskirchen Lions.
Ich erwarte eine spannende Semifinalbegegnung mit knappem Ergebnis. Die Tagesform wird über den Einzug ins ÖMS Finale entscheiden.”


Roland Schönhofer- Headcoach Basket Flames:
“Zum momentanen Zeitpunkt steht uns zum ersten Mal in dieser Saison die gesamte Mannschaft zur Verfügung. Die Spieler sind topmotiviert und so trainieren sie auch momentan. Wir bereiten uns gewissenhaft vor und werden 100% geben um das Finale zu erreichen.”

 

Halbfinale 2: BC Zepter Vienna vs. Vienna D.C Timberwolves
Samstag 18.April.2015- 18.15 Uhr

Können Georg Gentner und Kollegen die Wölfe im Halbfinale bremsen ?
Können Georg Gentner und Kollegen die Wölfe im Halbfinale bremsen ?

Status Quo:
Die Gastgeber schlossen den MU19 ABL Grunddurchgang auf dem zweiten Platz hinter Traiskirchen ab. Im Viertelfinale traf man zuhause auf die BBU Salzburg, wo man nach einer schwachen ersten Halbzeit doch noch souverän mit 90:76 gewinnen konnte.

Die Wölfe aus der Donaustadt haben den Grunddurchgang in der 2.BL MU19 erwartungsgemäß auf Platz 1 abgeschlossen (Record 7-0). Die Grassegger Mannen hatten im Viertelfinale mit den Swans Gmunden sehr viel Mühe, am Ende reichte eine Offense zum 57:55 Sieg aus.

Es ist das Duell das schon im Vorhinein elektrisiert. Das große Derby zwischen den Timberwolves und Gastgeber BC Zepter Vienna. Beide Teams kennen sich bereits, trafen beide im Jänner im Rahmen des oberen Playoffs der Wiener Liga im Admiral Dome aufeinander. Da gab es für die Zepteraner aber eine deutliche 69:103 Abfuhr. Natürlich sind die Kostic Mannen auf Revanche spezialisiert.

All Eyes on:
Bei beiden Mannschaften ragt das Kollektiv hinaus. Bei den Gastgebern ist lediglich Petar Gvero fraglich. Bei den Wölfen sollte auch der komplette Kader am Samstag auflaufen, bei den Donaustädtern gelten die Augen auf die 2.Liga Spieler (Söhnel, Hofbauer, Schuecker, Poljak, Schmit, Pelz).

Stimmen zum Spiel

Zoran Kostic- Headcoach BC Zepter Vienna:
„Wir haben uns für das Spiel gut vorbereitet, und wollen versuchen die Timberwolves zu besiegen. Die Mannschaft ist sehr motiviert und wird alles geben um den Finaleinzug zu schaffen.“

Zeljko Racic- Vereinspräsident BC Zepter Vienna Nachwuchs:
“Ich freue mich sehr, dass wir in unserem zweiten Jahr das Final Four erreichen konnten. Insbesondere freue ich mich dass wir als Gastgeber in unserer größten Basketballhalle in Wien das Final Four austragen dürfen. Ich erwarte, dass unsere Jungs mit 100 Prozentigem Einsatz gegen die Timberwolves ins Halbfinale gehen, jene Mannschaft gegen die wir letztes Jahr im Viertelfinale gescheitert sind.

Stefan Grassegger- Headcoach Timberwolves:
„Obwohl wir das erste Aufeinandertreffen mit dem BC Zepter Vienna für uns entscheiden konnten, weiß mein Team, dass unsere Kontrahenten nicht umsonst lange Zeit den ABL Pool angeführt haben. Wir müssen 40 Minuten konzentriert, kampfbereit und als Einheit auftreten. Wenn wir dies schaffen, geben wir uns eine realistische Chance ins Finale einzuziehen.“

Text: Adin Abidovic, BC Zepter Vienna

BC Vienna