Unsere Burschen gastierten am Samstag in Klagenfurt bei KOS Celovec. Man ging in dieses Spiel als klarer Favorit, da die Klagenfurter zu diesem Zeitpunkt noch keinen Sieg aus 5 Spielen einfahren konnten, während unsere Mannschaft schon zwei auf ihrem Konto haben.

Der Start ins Spiel gelingt den Burschen gut und man kann sich nach nur wenigen Minuten etwas absetzen kann. Die Gastgeber verkürzen zwar etwas, doch bis zum Ende des ersten Viertels starten unsere Jungs einen 8:0-Lauf um auf den 26:15-Viertelstand.

Zu Beginn des zweiten Viertels macht man weiter, wo man aufgehört hatte und kann den Vorsprung auf 12 Punkte ausbauen. Doch dann kommt es in der Offensive zu einem kleinen Einbruch, wo man nicht mehr die Dinge durchführt, die man sich vorgenommen hatte und bis zu diesem Zeitpunkt funktionierten. Die Kärntner können bis zum Ende der ersten Hälfte immer weiter verkürzen, bis sogar kurz vor der Pause ausgleichen können. In die Kabine geht es mit 41:41.

Nach dem Seitenwechsel kann der Gegner dann sogar erstmals sich die Führung schnappen. Doch unsere Jungs lassen sich davon nicht beunruhigen und kämpfen sich wieder an die Front. Mit einer besseren Abwehr macht man den Klagenfurtern zu schaffen und zwingt sie zu schlechten Würfen und Ballverlusten. Nach dreißig Minuten führt man mit 53:60.

Im letzten Viertel übernimmt Kapitän Yilmazer das Kommando. Dieser macht zu Beginn des Schlussviertels 13 Punkte am Stück. Ob aus der Distanz, der Mitteldistanz oder aggressiven Zügen zum Korb, der Gegner findet keine Antwort. Angeführt von diesem Lauf kann man Mitte des dritten Viertels einen Vorsprung von zwanzig Punkten erarbeiten. Die Vorentscheidung ist somit gefallen. Bis zum Ende des Spiels verwaltet man den Vorsprung und gewinnt am Ende verdient mit 72:85.

Scoring: Yilmazer 33, Cvetkova 19, Pendic 12, Djokovic 11, Usman 8, Kreso 2, König, Vukomanovic, Asuke

Coach Sveto Pekovic: „Ich gratuliere den Jungs zu einem wohlverdienten Sieg. Leider hatten wir heute auch enorme Schwingungen. Wir werden daran arbeiten, dass wir die Möglichkeit haben, über 40 Minuten ein hohes Tempo und einen ordentlichen Rhythmus fahren zu können. Vielen Dank an den Gegner für den netten Empfang und das faire Spiel.“

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