Am Samstag spielten unsere Burschen in Graz gegen den UBSC, gegen den man dem Negativtrend ein Ende setzen wollte. Zuletzt verlor man einige Spiele in Folge.

Der Start ins Spiel gelingt der Truppe von Trainer Trajchev zunächst gut. Mit zwei Dreiern von Vranes [1.] sowie Rajic [2.] führt man mit 6:4. Die Gastgeber übernehmen von hier an das Kommando und setzen sich ab. Die Abstimmung in der Abwehr stimmt auf unserer Seite nicht, aber auch in der Offensive kommt man ins Straucheln. Im weiteren Verlauf des ersten Abschnittes erzielt man nur vier weitere Zähler, wodurch man nach zehn Minuten mit 21:10 zurückliegt.

Das zweite Viertel eröffnen die Jungs wieder gut und können mit einem 6:0-Lauf, angeführt von Vranes und Asuzu, auf 21:15 verkürzen. In der 14. Spielminute verringert man das Defizit sogar auf -5, ehe der Gegner dem Ende der ersten Spielhälfte seinen Stempel aufdrückt und zur Halbzeit auf 33:22 stellt.

Nach dem Seitenwechsel tun sich unsere Mannen weiterhin schwer. Der offensive Spielrhythmus fehlt am heutigen Tage komplett, wodurch die Grazer ihre Führung weiter ausbauen können. Man liegt sogar Mitte des dritten Viertels mit -17 zurück, kann aber durch einen 8:0-Run dann zum Ende des dritten Viertels auf 43:34 verkürzen.

Im Schlussviertel verkürzt unsere Mannschaft weiter. Nach vier Punkten in Folge von Asuzu steht es 51:46. Doch in der Schlussphase der Partie bestimmen erneut die Grazer das Spielgeschehen und bauen den Vorsprung aus. Nochmals verkürzt man nach einem Dreier von Trajchev [39.] auf -5, doch auch diesmal sind die Gastgeber zur Stelle und gewinnen das Spiel am Ende mit 65:53.

Scoring: Asuzu 24, Vranes 12, Rajic 9, Trajchev 6, Mirwald 2, Dopler, Crnjac, Dizdaric, Djokovic, Rankovic

Coach Ile Trajchev: „Die Krise, die im Team schon länger anhält, raubt uns das Selbstvertrauen. Zu Beginn der Partie waren wir sichtlich nervös und verunsichert. Wir haben viele Möglichkeiten liegenlassen, aber auch in der Abwehr standen wir unsortiert. Die Abwehr wurde dann besser, wodurch wir ins Spiel kamen. Das Scoring war trotz der guten Würfe nicht auf dem Level, auf dem es sein muss. Der Gegner hat den Vorsprung gut ausgenutzt und verdient gewonnen. “

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