Vienna D.C. Timberwolves – BC Hallmann Vienna 54:74 (18:22, 36:36, 44:54)
Scorer Timberwolves: Scott 13, Kolaric 10, Ringhofer, Cosic, Nikolic je 6
Scorer BCV: Detrick 25, Trmal M. 21, Haughton 19
Der BC Hallmann Vienna (#7) hat auch das vierte Wiener-Derby in Folge für sich entschieden. Die ohne Luka Gvozden nur zu fünft spielende Mannschaft von Luigi Gresta sorgte beim Aufsteiger Vienna D.C. Timberwolves (#8) für einen klaren 74:54-Auswärtssieg. Für beide Teams waren schon vor dieser Begegnung die Platzierungen für die Playoffs fixiert. Der BC Vienna trifft im Viertelfinale auf Oberwart, die Timberwolves treten gegen Kapfenberg ab. Das fünfte Wiener-Derby verlief zunächst ausgeglichen, ehe die Gäste aus Favoriten auf 31:22 davonzogen (14. Min). Diesen Run stoppten die Donaustädter und glichen bis zur Pause wieder aus. In der zweiten Halbzeit setzten sich die Gäste aber kontinuierlich ab, nutzten ihren Vorteil am Rebound gekonnt (45:34) – und hatten zudem die deutlich bessere Wurfquote zur Hand. Die „Wölfe” kamen in den zweiten 20 Minuten nur noch auf 18 Punkte. David Haughton stellte mit 20 Rebounds das Season-High von Marko Kolaric (im Derby am 17. Jänner) ein.
Top-Performer:
Petar Cosic – 32:13 MIN | 6 PTS | 5 RB | 10 AS | 3 ST
Martin Trmal – 38:10 MIN | 21 PTS | 6 RB | 3 ST
Key-Facts:
- Der BC Hallmann Vienna gewann das vierte Wiener-Derby in Folge.
- Martin Trmal erzielte mit 21 Punkten sein Career-High.
- David Haughton stellte mit 20 Rebounds den bisherigen Saisonrekord von Marko Kolaric ein.
- Der BC Vienna beging im gesamten Spiel nur fünf Fouls.
- Die Timberwolves konnten in der zweiten Halbzeit nur noch 18 Punkte scoren.
- Der BC Hallmann Vienna trifft im Viertelfinale nun auf Oberwart, die Timberwolves auf Kapfenberg.
Stimmen zum Spiel:
Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: „Wir haben uns gegen den BC Vienna erneut sehr schwergetan – vor allem gegen ihre passive Defensive. Sie haben insgesamt eine sensationelle Leistung gebracht. Wenn du gegen eine Mannschaft spielst, die nur fünf Fouls im ganzen Spiel macht, dann ist das extrem schwierig. Wir waren aber in erster Linie selber schuld, weil wir einfach nicht genug `Touch` hatten. Ich hoffe, der kommt bis zu den Playoffs.“
Petar Stazic, Manager vom BCV: „Wir haben heute und in den letzte drei Wiener-Derbys gezeigt, wer die wahren `Kings of Vienna` sind.“