[vc_row][vc_column][vc_facebook type=“standard“][vc_column_text]

Die ABL hat zu Beginn der Saison das Motto Hochspannung ausgegeben, das Wiener Team um Headcoach Andrea Maghelli nimmt sich dieses Motto besonders zu Herzen. Das heutige Heimspiel  im Admiral Dome gegen die ece Bulls Kapfenberg hat gehalten was es versprochen hat. Bis in die letzten Minuten ist die Führung hin und her gewechselt, erst in den letzten paar Minuten war die Klasse und Abgebrühtheit des Wiener Teams ausschlaggebend. Besonders treffsicher waren heute Amin Stevens und Pedja Miletic mit jeweils 22 Punkten, Bryant Matthews scorte vor allem im letzten Viertel ganz wichtige Dreier (18 Punkte, 4 von 6 Dreiern) sowie Jason Detrick mit 14 Punkten. Christoph Greimeister konnte nach seiner Verletzung endlich wieder auflaufen, Assistent Coach Zoran Kostic meinte nach dem Spiel, daß Christoph´s Beitrag zum Sieg “ mit ausschlaggebend“ war.

bczvbullsBC Zepter Vienna 89:86 ece Bulls Kapfenberg
(23-29, 22-13, 20-24, 24-20)

Scorer BC Zepter Vienna: Stevens 22P 9R, Miletic 22P 3 Steals 26EFF, Matthews 18P, Detrick 14P, O´Neal 6P, Nagler 3P, Greimeister und Stazic je 2P
Scorer ece Bulls Kapfenberg: Kohlmaier 24P, Pearson 22P, Woschank 17P

Hier gehts zur ABL-Spielstatistik.

Stimmen zum Spiel:
Petar Stazic Strbac, General Manager BC Zepter Vienna: „Wie in allen bisherigen Spielen gegen Kapfenberg heuer, gehen wir als verdienter Sieger vom Feld. Wir sind glücklich, dass wir das Jahr 2015 mit einem Sieg im Admiral Dome eröffnet haben. Danke an die Wiener Fans.“
Michael Schrittwieser, Headcoach ece Bulls Kapfenberg: „Wien war die glücklichere Mannschaft.“

10865886_803067946417467_6919747216172018082_o
Die Jungs waren mindestens vier Punkte wert! Danke für den lautstarken Support! — mit Bertan Özcan, Filip Bubic, Lukas Mikic, Hajrudin Sabic, , Aleksandar Aleks und Ilija Markovic. Foto: Götz Schrage, BC Zepter Vienna

Spielbericht:
Die Anfangsphase wird jeweils von zwei Dreiern geprägt, bis zur sechsten Minute geht es munter hin und her, ehe die Steirer durch Doaks und Kohlmaier zú einem 8:0 Lauf ansetzten und mit 22:13 in Führung gehen – Auszeit Andrea Maghelli. Die Stahlstädter machen nach dem Time-Out weiterhin alles richtig, immer wieder kann sich Doaks unter dem Korb durchsetzen, ein Dreier durch Matthews sorgt für einen einstelligen Rückstand. Detrick und Matthews stellen danach rasch auf 29:29, wieder ergreifen die Kapfenberger die Initiative und führen dank Ray mit 37:29, Woschank dirigierte seine Mannen gut. Mit einem 6:0 Lauf holen sich die Hauptstädter allerdings die Führung zurück, mit 45:42 geht es in die Pause.

Woschank stellt zu Beginn der zweiten Halbzeit per Dreier den Gleichstand her, Stevens wiederrum bringt seine Farben mit +5 in Führung. Die Führung wechselt ständig hin und her, der Punkteabstand beträgt jeweils maximal 3 Punkte, Bryant Matthews erweist sich nun als ein sehr wichtiger Faktor, er holt einen toll erkämpften And 1, dann wirft er einen Dreier und es steht 81:81. Woschank antwortet postwendend per Dreier. Weitere Punkte von Matthews sorgen für eine +3 Führung 1 Minute vor Schluss. Michael Schrittwieser muss eine Auszeit nehmen, Kohlmaier erzielt zwei Punkte, jetzt reagiert Andrea Maghelli – Auszeit Wien. Miletic wird gefoult und verwertet beide Freiwürfe, die Bulls können – aufgrund einer giftigen Defense-Arbeit der Wiener, die vom Wiener Publikum angefeuert werden, – aus ihrer letzten Chance nichts mehr machen. Wien gewinnt verdient mit 89:86 das Spiel.

Der komplette ABL-Überblick:

Die Swans Gmunden und der BC Zepter Vienna können sich an der Tabellenspitze der ADMIRAL Basketball Bundesliga etwas Luft verschaffen: An einem Spieltag, an dem das Motto „Achtung Hochspannung!“ für alle fünf Begegnungen Gültigkeit hatte, siegen die Oberösterreicher genauso knapp gegen die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers (88:86) wie die Wiener gegen  die ece bulls Kapfenberg (89:86) und profitieren davon, dass die schärfsten Verfolger Niederlagen einstecken mussten: Der WBC Raiffeisen Wels bei den Klosterneuburg Dukes und die magnofit Güssing Knights zu Hause gegen die Redwell Gunners Oberwart. Dabei drehen die Babenbergerstädter die Begegnung mit einem 20:9 im Schlussviertel zum 73:67, das Burgenland-Derby geht gar in die Verlängerung, wo dann die Kanoniere deutlich die Oberhand behalten. Im letzten Viertel gedreht wurde auch die BegegnungUBSC Raiffeisen GrazArkadia Traiskirchen Lions, da machten die Niederösterreicher aus einem 49:59-Rückstand einen 83:75-Sieg.

Die Tabellenpositionen bleiben damit im Vergleich zur Vorrunde unverändert, die Situation ist trotzdem neu: Das Spitzenduo hat nun zwei Siege Vorsprung auf WBC und Knights, das Mittelfeld ist näher an die Verfolger herangerückt, die Bulls liegen nur mehr zwei Punkte vor den Dukes und vier Punkte vor Gunners und Lions. Und UBSC und Panthers fallen immer weiter zurück, 14 Zähler beträgt ihr Rückstand auf einen Play-Off-Platz nun bereits.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][/vc_column][/vc_row]