ABL-Saison 2013/2014: 22 Teams und pure Basketball-Leidenschaft

ABL-Saison 2013/2014: 22 Teams und pure Basketball-Leidenschaft

ABL_hochWenige Tage vor dem offiziellen Saisonauftakt mit dem Kärntermilch-Supercup lud die ADMIRAL Basketball Bundesliga zur Saisoneröffnungs-Pressekonferenz ins Novomatic-Forum. „Hausherr“ und ADMIRAL-Sportwetten-Geschäftsführer Jürgen Irsigler sowie ABL-Präsident Mag. Karl Schweitzer konnten so wie in den vergangenen Jahren viele interessierte Medien- und Sponsorenvertreter begrüßen. Unter den Teilnehmern von Seiten der Vereine waren erstmals auch welche der Zweiten Basketball Bundesliga, die ja ab sofort wieder unter dem Dach der ABL ausgetragen wird.

Hier einige Statements dieser PK:

Jürgen Irsigler: „Wir haben mit der ABL auf die richtige Karte gesetzt, die letzte Saison war unheimlich spannend. Wir sehen in der Liga eine ständige Weiterentwicklung.“

Mag. Karl Schweitzer: „Auch heuer gibt es wieder Neues, es wird dadurch so spannend wie noch nie. Da die Zweite Liga wieder unter dem Dach der ABL ist, gibt es eine Relegation zwischen den letzten beiden der ABL und dem Meister der 2BL. Nur der erste bleibt in der ABL, da diese im kommenden Jahr auf 10 Mannschaften reduziert wird. Damit geht es in der H2 nun auch gegen den Abstieg. Organisatorisch werden wir auch auf Wunsch unserer Partner den Schwerpunkt in nächster Zeit auf die Themen Marketing und Vertrieb, vor allem auch bei den Vereinen, legen.“

Gerfried Pröll, Sky: „Eine erfreuliche Mitteilung für die Basketballfans: Sky wird die ABL auch im kommenden Jahr in Umfang und Qualität gleich wie in der letzten Saison übertragen. Das heißt, von jeder Runde gibt es ein Livespiel, dazu natürlich Supercup, Cup-Final-Four und Allstar-Day. Vielleicht werden wir wegen dem Abstiegskampf heuer mehr Spiele aus der H2 übertragen.“

Petar Stazic Strbac, General Manager des BC Zepter Vienna: „Wir haben gute Legionäre und gute Österreicher, der Kader scheint interessant zu sein. Wir wollen den Supercup am Sonntag natürlich gewinnen, es wird aber nicht leicht sein. Im Multiversum in Schwechat werden wir auch wieder spielen, und zwar zunächst alle Heimspiele in der Eurochallenge.“

Christoph Nagler, Kapitän der yourgoody dukes Klosterneuburg: „Wir haben zur Zeit keine Verletzungen. Die Vorbereitung war sehr lang und sehr hart und wir brennen schon darauf, am Sonntag ein Bewerbsspiel zu spielen.“

Tom Johnson, Headcoach der Redwell Gunners Oberwart: „Es ist ein großer Unterschied zum Vorjahr, wir haben unsere routinierten Rückkehrer und sehr professionelle Legionäre. Die Mannschaft ist daher viel mehr fokussiert als zum selben Zeitpunkt im Vorjahr.“

Kresimir Basic, Headcoach der Allianz Swans Gmunden: „Die Mannschaft ist neu zusammengestellt, die vielen jungen Spieler brauchen noch Zeit. Ich erhoffe mir, dass es in den nächsten Monaten spielerisch und mental ständig bergauf geht.“

Andreas Barthel, Assitant-Coach des WBC Raiffeisen Wels: „Unser neuer Headcoach Phil Dejworek ist jung und ehrgeizig und war auch schon erfolgreich. Im ersten Jahr in Österreich muss er die Liga noch genauer kennenlernen. Der WBC war in den letzten drei Jahren zweimal nicht in der H1, die Top-6 sind daher einmal unser primäres Ziel. Man darf nicht vergessen: Wir haben auch sieben neue Gesichter, mit dem Coach sogar acht.“

Michael Schrittwieser, Geschäftsführer der ece bulls Kapfenberg: „Wir haben uns im Sommer sehr bemüht, um jetzt den nächsten Schritt zu setzen, das ist unser Ziel. Auch wenn sich unsere Mitbewerber über den Sommer ebenfalls gut verstärkt haben. Dieser nächste Schritt wäre daher eine Finalteilnahme.“

Matthias Zollner, Headcoach der magnofit Güssing Knights: „Ich bin von meiner neuen Mannschaft positiv überrascht, die Einstellung ist sehr professionell, alle arbeiten sehr hart. Unser Ziel ist es, uns langfristig in den Top-4 der Liga zu etablieren.“

Johannes Simenko, Pressesprecher des UBSC Raiffeisen Graz: „Wir haben eine gute Mischung, die Vorbereitung war sehr gut. Unser Ziel sind die Play-Offs, wir haben keine Angst vor dem Abstieg.“

Helmut Niederhofer, Manager der Arkadia Traiskirchen Lions: „Unser Ziel im vergangenen Jahr, nicht Letzter zu werden, haben wir erreicht. Heuer wollen wir einen weiteren Schritt nach vorne machen und mit dem Abstieg nichts zu tun haben.“

Karl Sommer, sportlicher Leiter der Raiffeisen Fürstenfeld Panthers: „Aco Djuric hat sich kurzfristig entschlossen, nicht mehr zu spielen. Das war für uns auch sehr überraschend, auf dieser Position werden wir uns jetzt noch verstärken. Es wird sicher ein schwieriges Jahr, aber wir haben ein junges, talentiertes Team. Unsere Zielsetzung: Die Liga erhalten.“

Stefan Jäger, Pressesprecher der Chin Min Dragons St. Pölten: „Unser erstes Ziel ist es, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Das Ziel des Trainers ist es, in die Play-Offs zu kommen. Wir haben unseren Kader qualitativ wesentlich verstärkt und sind auch wesentlich routinierter als im Vorjahr.“

Wolfgang Horak, Präsident der Vienna D.C. Timberwolves (2BL): „Natürlich gibt es das Interesse am Aufstieg, neben der schon vorhandenen Basis der guten Nachwuchsarbeit muss aber noch der organisatorische und finanzielle Aufbau passieren. Wenn man sich dann sportlich qualifiziert und die Lizenz erhält, dann ja.“

BC Vienna